Das Samsung Galaxy Note 3 erschien kürzlich mit einer Art Leder-Rückseite – die freilich „auch“ aus Plastik gefertigt ist. Dennoch kann sich das Phablet so optisch vom Galaxy S4 „emanzipieren“ – und ist so kein optischer Abklatsch in XL.
Doch seit Wochen halten sich hartnäckig die Gerüchte, wonach Samsung beim Galaxy S5 erstmalig bei einem Flaggschiff auf ein Aluminium-Gehäuse setzen könnte. Ein kollektives Aufatmen war zu hören – legt Samsung den Schalter endgültig um? Weg vom Plastik, hin zum „wertigen“ Metall?
Nun, das HTC One oder das iPhone 5 und 5S (freilich nicht das 5C…) kamen bereits samt Unibody-Aluminium-Gehäuse auf den Markt. Auch Nokia hatte mit dem Lumia 925 „nachgelegt“ – und den Schritt hin zu Metall gewagt.
Beim Galaxy S4 derweil wird von vielen Nutzern noch immer als größtes Manko das Plastikgewand angegeben, konnten die technischen Spezifikationen doch genau so überzeugen wie die aufgespielten Features.
Doch SamMobile greift nun einen Bericht von GalaxyS5info.com (eine recht kurzlebige URL, oder?) auf, wonach alles andern kommen könnte. Oder um es konkreter zu formulieren: Alles beim alten bleiben soll. Denn: Offenbar hat der südkoreanische IT-Gigant Gefallen gefunden an der Gestalt des Galaxy Note 3 samt gefakter Leder-Rückseite. Und diese könnte als Vorlage dienen für das Galaxy S5 – so zumindest die Gerüchte. Erstmalig würde somit das Note 3 der „Trendsetter“ sein, oder das „vormalige“ Flaggschiff reagiert nur?
Metall vs. Plastik
Bereits kürzlich machte die Informationen die Runde, dass Apple „dank“ des verbauten Polycarbonats beim iPhone 5C gar nicht mal so viel im Vergleich zum iPhone 5S spart. Nun geht das iPhone 5C jedoch auch nicht als „Billig-iPhone“ durch, wir wochenlang im Vorfelde der Keynote orakelt. Auch Samsung hat sich die Galaxy S Reihe – trotz Plastik – stets fürstlich bezahlen lassen: Die Verkaufszahlen gaben dem Giganten bis dato recht.
Doch womöglich spielt die mögliche Ersparnis durch die Fertigung mit Plastik in diesem Fall ohnehin nicht die wesentliche Rolle. Denn recht hartnäckig halten sich jene Gerüchte, nach denen Samsung eine neue Premium-Reihe etablieren möchte: Die Rede ist von einem Samsung Galaxy F. Richtig gelesen. Wofür das F steht, darüber mag jeder selbst spekulieren. Doch jenes Galaxy F soll mit einem Metall-Gehäuse des Weges kommen und sich so vom Galaxy S5 unterscheiden.
Die Rede ist davon, dass im März oder April das Galaxy S5 erscheinen könnte. Und im weiteren Verlauf des zweiten Quartals könnte dann die Markteinführung des Samsung Galaxy F erfolgen.
Andere Spekulationen zielen gar in die Richtung, dass Samsung den Release des Galaxy S5 vorziehen könnte, Grund: Der Rubel soll nach einem furiosen Start nicht mehr so rollen, wie angepeilt.
Über die weiteren technischen Spezifikationen des Galaxy S5 und eines möglichen Galaxy F kann nur spekuliert werden. Doch: Nach dem Samsung das Galaxy Round mit gewölbten Display in Asien eingeführt hat, liegt die Vermutung nahe, dass der IT-Gigant das Galaxy S5 nicht „verbiegen“ möchte.
„Eye of the tiger“
Und: Premium-Marke Galaxy F hin oder her – das Galaxy S5 dürfte samt 64-Bit-System auf den Markt kommen. Nach der Vorstellung des iPhone 5S beeilte sich Samsung mitzueilen, dass auch die kommenden Flaggschiffe aus Südkorea auf 64-Bit setzen sollen – analog des neuen Flaggschiffes des Apfel-Konzerns.
Seit weinigen Tagen geistert zudem die Vermutung durchs Netz, dass beim Galaxy S5 ein Augenscanner beinhalten könnte.
Auch hält sich die Meldung im Netz, wonach das Samsung Galaxy S5 als „Outdoor“-Smartphone standardmäßig in den Regalen stehen könnte. Analog des Galaxy S4 Active – wasser- und staubabweisend. Das Galaxy S5 verspräche somit ein sandiges Vergnügen.
Wie dem auch sei: Wir behalten ein Auge auf die Samsung Galaxy S5 Gerüchtelage. Und sind uns gespannt, ob uns eines Tages tatsächlich ein Galaxy F vor die Linse kommt…
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