Samsung Galaxy S5 und Galaxy Note 4: Neues Design angekündigt

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Bereits am gestrigen Tage haben wir bezüglich der neuen Samsung Galaxy S5 Entwicklungen berichtet, nun wurden weitere Inhalte aus dem Bloomberg Interview bekannt: Lee Young Hee, Executive Vice President von Samsung Mobile, hat sich auf der aktuell stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas erstaunlich offen zum Galaxy S5 geäußert.

Freilich wird dies kein Zufall gewesen sein. Es steht zu vermuten, dass die Informationen zum Galaxy S4 Nachfolger bewusst lancieret wurden. Gerade im Umfelde einer solch großen IT-Show.

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Schließlich kündigt sich etwa in Kürze das HTC One+ an – da heißt es durchaus, auch das eigene künftige Flaggschiff schon einmal „anzuteasern“.


Lee gibt so denn zu Protokoll, dass die „Reaktionen der Märke“ auf die Veröffentlichung des Galaxy S4 nicht gerade den Vorstellungen Samsungs entsprochen hätten. So wurden von den Nutzern wenige Unterschiede zwischen dem Galaxy S3 und Galaxy S4 ausgemacht. Diese Aussage überrascht nicht wirklich, da fast alle Tester auf diesen „Umstand“ hingewiesen haben. Und selbst in der U-Bahn fällt es schwer, auf Anhieb zu sagen, ob da ein Nutzer ein Galaxy S3 – oder eben doch ein Galaxy S4 in Händen hält.

Galaxy S5: Samsung setzt Prioritäten

Es steht also zu vermuten – nimmt man die Aussagen der Samsung-Managerin Lees als Grundlage – dass sich das Galaxy S5 im Vergleich zu seinen Vorgängern tatsächlich unterscheiden wird. Und so werden neuen Prioritäten gesetzt: „Beim Galaxy S5 geht es uns in erster Linie um das Display und das Smartphone-Gehäuse.“

Doch auch darüber hinaus scheint das Galaxy S5 neue Akzente setzen. Offenbar wird die Integration eines Augen-Scanners überprüft, der die Iris des Nutzers „abtastet“. Ein entsprechender Patentantrag liegt vor. Nur: Wenn von einer Prüfung gesprochen wird, darf die Frage aufgeworfen werden, ob die Technologie tatsächlich bereits beim Galaxy S5 verbaut wird.

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Dass Samsung im Vorfelde eines neuen Devices dezent Informationen preisgibt, ist derweil kein Novum. Als Apple im Herbst letzten Jahres das iPhone 5S vorstellte – samt 64-Bit-System, sputete sich der südkoreanische IT-Gigant, mitzuteilen, dass auch das künftige Galaxy-Device mit eben einem solchen System des Weges kommt.

Das Galaxy S4 – wohlgemerkt – war in diesem Punkte dem IT-Giganten aus Mountain View unterlegen. Das hat gewurmt. Insofern wird schon seit Monaten vorausgesagt, dass kein 32-Bit-System verbaut wird. Obwohl der Arbeitsspeicher im Grunde genommen noch nicht Schritt hält. Analog des Galaxy Note 3 werden in Bezug auf das Galaxy S5 aktuell 3 GB RAM gehandelt.

Galaxy S5 mit mehr Saft?

Ob derweil an der Akkuleistung „geschraubt“ wird, bleibt abzuwarten. Doch gehandelt wird aktuell ein Akku mit 4.000 mAh. Somit käme das Galaxy S5 mit deutlich mehr Saft des Weges als der Vorgänger: Das Galaxy S4 „vertraut“ auf einen Akku mit 2.600 mAh.

Zudem steht noch immer die Frage im Raum, ob zwei Varianten des Galaxy S5 – quasi ein iPhone 5C und iPhone 5S – auf den Markt kommen. Möglich ist – und dieses Gerücht hält sich hartnäckig, wurde von Lee aber nicht weiter kommentiert – dass das Galaxy S5 in einer Variante samt Plastik-Gehäuse, und in einer zweiten Version nebst Metall-Gehäuse landet.

Schon seit längerem kursieren Meldungen im Netz, wonach jener Hersteller, der bereits das Aluminium-Unibody-Gehäuse des HTC One fertigte, auch das Gehäuse des Galaxy S5 herstellt.

Galaxy S5 mit QHD-Auflösung?

Interessant wird zudem sein, welche technischen Spezifikationen sich am Ende des Tages tatsächlich bestätigen. Seit Wochen schon wird eine sogenannte QHD-Auflösung gehandelt. Das Display des Galaxy S5 käme somit mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln auf den Markt. Das wären satte 587 ppi – und das Full-HD-Display des Galaxy S4 oder auch des HTC One und Nexus 5 – würden mit einem Schlag alt aussehen. Vom Retina Display des iPhones ganz zu schweigen.


Lee plauderte derweil auch noch über weitere Produkte. So wird – welche Überraschung – das Phablet Galaxy Note in einer neuen Auflage erscheinen. Es steht zu vermuten, dass es im Herbst dieses Jahres klingelt – und das Samsung Galaxy Note 4 auf den Markt kommt. Des Weiteren wird auch die Smartwatch Galaxy Gear in einer zweiten Auflage veröffentlicht. Lee spricht von einem erweiterten Funktionsumfang und einem „schlankerem Design“. Uns würde ja auch interessieren, ob Samsung die hässlichen vier Schrauben auf der Front der Galaxy Gear verschwinden lässt.

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Samsung Galaxy Note 4: Großartig?

Wirklich spannend wird zudem sein, inwiefern das Galaxy Note 4 neue Akzente setzt. Denn: Nicht nur das Galaxy S4 ähnelt dem Galaxy S3, auch das Galaxy Note 3 war in Bezug auf das Erscheinungsbild stark an das Galaxy Note 2 angelehnt.

Bleiben noch weitere technische Ausstattungsmerkmale: Nachdem das Galaxy S4 mit einer 13 Megapixel-Kamera erschien, könnten es beim Galaxy S5 bereits 16 Megapixel sein. Die Lumia-Scharmützel der Konkurrenz werden freilich nicht mitgegangen. Über die Display-Diagonale derweil wurde bereits viel diskutiert, aktuell scheinen 5,25 Zoll realistisch – aber Lee hat diese Galaxy S5 Display-Diagonale auf der CES nicht bestätigt. Zu viele Informationen wollte man in der Wüste dann doch nicht preisgeben – und vermutlich nur etwas Sand in die Getriebe der Mitbewerber streuen.

Ob sich derweil Samsung den Spaß erlaubt, und womöglich neben dem mobilen Betriebssystem Android von Google – freilich in der Version Android 4.4 KitKat – auch eine Variante mit dem hauseigenen Betriebssystem Tizen auf den Markt bringt, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall dürfte die UI TouchWiz einmal mehr mit vielen Features ausgestattet sein.

Unterm Strich bleibt also festzuhalten: Samsung plant mit dem Galaxy S5 den großen Wurf. Da auch Apple in diesem Jahr das kolportierte iPhone 6 aus dem Hut zaubert, dürfen sich Galaxy-Jünger vermutlich auf eine kleine Wundermaschine einstellen.

Die aber einmal mehr ihren Preis haben dürfte.

Welche Erwartungen stellt ihr an das Samsung Galaxy S5? Welche Veränderungen im Vergleich zum Galaxy S4 erachtet ihr als wichtig? Über Rückmeldungen via Kommentar sind wir dankbar.

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