Zugegeben: Im Grunde genommen ist der Release des Samsung Galaxy S5 noch in weiter Ferne. Doch das haben wir beim Galaxy S3 und Galaxy S4 auch gedacht – und schwups, waren sie auf dem Markt.
Daher fassen wir die bisherigen Gerüchte rund um das Samsung Galaxy S5 in einem sonntäglichen Übersichtsartikel zusammen – und sind schon jetzt gespannt auf den womöglich nächsten großen Wurf aus Südkorea.
Wie also soll das Samsung Galaxy S5 des Weges kommen? Auch bei YouTube stellt sich der Nutzer Bob Freking die Frage und animiert User dazu, via Kommentare eine möglichst gehaltvolle Einschätzung abzugeben.
Wenngleich der Release des Samsung Galaxy S5 noch in „gefühlt“ weiter Ferne liegt – das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Nachdem in Kürze auch offiziell ein Samsung Galaxy S4 Mini, Galaxy S4 Active (Outdoor-Variante) und ein Galaxy S4 Zoom (Kamera) vorgestellt werden sollen, bleibt spannend, ob Samsung das Portfolie an Galaxy-Flaggschiffen mit dem Galaxy S5 noch weiter ausweitet.
Bis dato erreichten uns interessante und teils visionäre Antworten bezüglich der Frage, inwiefern sich das Galaxy S5 im Vergleich zum S4 verändern soll: Ein Nutzer äußerte sich via Google+: Die Größe des Nexus 4 samt seines 4,7 Zoll-Displays sei ideal – warum also immer weiter an der Schraube drehen?
Ein anderer Nutzer plädiert dafür, dass auf die PenTile-Matrix verzichtet werden solle. Beim genauen Hinsehen können Pixel so etwa leicht grünstichig aussehen. Jedoch pochen die Hersteller darauf, dass die Pixel länger leuchten. Auf der einen Seite wird gesagt, Smarthones gehörten schon nach einem Jahr zum alten Eisen (klar, wenn der Nachfolger schon parat steht) beziehungsweise die Komponenten seien gar nicht für mehrjährige Laufzeiten aufgelegt. Und auf der anderen Seite steht… PenTile? Nun, womöglich kommt das Samsung Galaxy S5 mit einer neuen Technologie des Weges – und die Diskussion um PenTile versandet.
In vielen Artikeln ist bekannterweise oft die Rede davon, dass das Plastikgehäuse der Galaxy-Reihe nicht so wertig daher käme wie etwa die Aluminium-Kollegen der Mitbewerber. Auch das Galaxy S4 kam – und die Überraschung war hier nicht groß – erneut mit einem Plastik-Gehäuse auf den Markt. Doch damit NFC richtig funkt, ist womöglich Plastik nicht die schlechteste Idee. Oder? Ein anderer Nutzer findet: Das Samsung Galaxy S4 ist groß genug – gerne dürfte das Galaxy S5 etwas kleiner ausfallen. Jedoch spräche nichts gegen ein noch größeres Display – die Touchscreen-Diagonale könnte etwa mit 5,2 Zoll des Weges kommen. Wie das geht? Nun, im Grunde genommen ganz einfach: Das Display müsste die Front schlicht besser ausfüllen.
Die üblichen Verdächtigen
Ansonsten werden die „üblichen Verdächtigen“ ins Feld geführt: Natürlich wäre eine bessere Akkulaufzeit wünschenswert – und eine 16 Megapixel-Kamera darf es bitteschön auch sein. Beim Galaxy S4 sind 13 Megapixel „am Start“. Und einen besonderen Wunsch hat dieser Nutzer dann auch noch: Ein flexibles 3D-Display. Ja, is’ denn heut’ scho’ Weihnachten?
Wie sehen eure Erwartungen bezüglich des Samsung Galaxy S5 aus? Oder anders gefragt: Was vermisst ihr beim Samsung Galaxy S4? Über weitere Feedbacks wären wir dankbar. Vielleicht liest man in Südkorea ja eifrig ukonio.de – und alles kommt genau so, wie hier beschrieben. Okay, dann dürfen wir auch noch einen Wunsch äußern: Wir hätten gerne ein Hologramm-Joypad. Manch einer würde von einem Schimpfwort sprechen: Einige Tester haben das Samsung Galaxy S4 als „Galaxy S3S“ bezeichnet. Das ist freilich ein Wink mit dem Zaunpfahl, und meint: Sehr her, nicht nur Apple verkauft ein iPhone 4S als wahre Neuheit. Auch Samsung vermag es nicht mehr, jedes Jahr eine wahre Innovation auf den Markt zu bringen.
Darüber lässt sich nun gewiss streiten – wenngleich auch ukonio.de im Test feststellen durfte: Das Samsung Galaxy S4 ähnelt dem Galaxy S3 dann doch frappierend. Das Display füllt die Front schlicht besser aus (statt 4,8 liegt die Diagonale nun bei 5 Zoll) – doch es sind schon die Software-Features und das Mehr an „Power unter der Haube“, die einen Kauf des doppelt so teuren Galaxy S4 rechtfertigen sollen.
Viele Galaxy-Jünger warten so denn auf das Samsung Galaxy S5. Wenngleich, und das sei noch einmal unterstrichen, das Galaxy S4 gewiss kein Misserfolg ist oder enttäuscht, ganz im Gegenteil: Der Nutzer hält ein ausgereiftes Smartphone in Händen. Das S3 wurde quasi optimiert. Aber dieses „Aha“-Erlebnis bleibt aus. Zumindest bei uns.
Doch nun ranken sich bereits die Spekulationen – wie üblich wüst – um das Galaxy S5. Die Erwartungshaltung ist groß, und womöglich zaubert der IT-Gigant aus Südkorea tatsächlich eine Überraschung aus dem Hut.
Wir wollen einfach mal ein paar Fragen aufwerfen, wer mag, darf sie gerne auffangen: Setzt das Galaxy S5 womöglich auf ein flexibles Display? Samsung hat die Technologie, und irgendwann wird sie wohl zur Anwendung kommen. Ob es bereits im Jahre 2014 für die Massenproduktion reicht, bleibt abzuwarten.
Kabelloses Laden: Das Galaxy S4 muss mit zusätzliches Hardware „versehen“ werden, damit ein kabelloses Aufladen des Devices möglich ist. Das Nokia Lumia 920 oder das LG Nexus 4 haben vorgemacht, wie das auch ohne „Umrüstung“ funktioniert.
Akkulaufzeit: Die Laufzeit der Galaxy-Reihe ist mittlerweile annehmbar, wenngleich Apple mit seinem iPhone 5 tatsächlich ein satter Sprung geglückt ist, wie Benchmark-Tests zeigen. Womöglich ist der IT-Gigant aus Südkorea hier in Zugzwang. Denn die Laufzeit der Flaggschiffe ist noch immer nicht da, wo zumindest die User sie hinhaben wollen.
Ob das Galaxy S5 derweil mit 3 GB Ram des Weges kommt, und wie viel MHz der Prozessor haben wird, steht in den Sternen. Aber hier wird sich Samsung gewiss einmal mehr nicht lumpen lassen. Tja, und was ist mit dem „Plastik“? Im Zusammenhang mit Samsung wird Plastik ja oft – zumindest von Anhängern anderer Smartphones, die unlängst auf Aluminium setzen – als weiteres „Schimpfwort“ missbraucht. Doch egal ob Galaxy S3 oder Galaxy S4: Die Smartphones liegen „trotz“ Plastiks gut und rutschfest in der Hand. Ob Samsung den „Unkenrufen“ zum Trotz im Bezug auf die äußere Erscheinung – sprich die Hülle – beim Galaxy S5 ein anderes Material verwendet, bleibt abzuwarten. Wir vermuten: Samsung setzt einmal mehr auf sein Plastik-Pferd. Bei den Absatzzahlen weltweit – das Galaxy S4 soll bereits über 10 Millionen Mal (Marktstart war der 27. April) verkauft worden sein – kann dies den Südkoreanern vermutlich kaum einer verübeln.
Eine weitere Spekulation geht einher mit der Display-Größe: Soll die Touchscreen-Diagoanle erneut anwachsen, kommt womöglich auch bei der Galaxy Smartphone-Reihe alsbald der S-Pen – analog des Notes – ins Spiel. Der Stift wurde bei der ersten Auflage des Note noch belächelt, hat sich aber – vor allem dank sinniger Software-Features – mächtig in den Vordergrund gespielt und ist nicht mehr wegzudenken. Insofern ist es – so denn das Display tatsächlich weiter anwachsen sollte – nicht unwahrscheinlich, dass Samsung einen direkten S-Pen-Support bietet.
Das Licht in der Gerüchteküche geht an
Es gibt erst zaghafte Gerüchte, die in eine „neue Richtung“ zielen könnten: Die Website android.gs möchte davon Wind bekommen haben, dass Samsung im Rahmen eines „Design 3.0“ Programms verschiedene Optionen prüft. Damit ist offenbar vor allem die „äußere Erscheinung“ des Samsung Galaxy S5 gemeint.
Rückt der südkoreanische IT-Gigant womöglich wirklich ab von seinem Plastikgehäuse und „ummantelt“ das Galaxy S5 mit Aluminium? Auch Apple mit seinem iPhone 5, HTC mit seinem One und Nokia mit seinem Lumia 925 setzen auf eine Aluminium-Hülle. Doch in „Zugzwang“ ist Samsung derzeit gewiss nicht: Das Samsung Galaxy S4 soll binnen eines Monats satte 40 Millionen Mal verkauft worden sein. Aber nach dem Smartphone ist bekanntermaßen vor dem Smartphone. Und so brodelt es schon dezent in der Gerüchteküche.
Was genau sich derweil noch hinter „Design 3.0“ verbergen könnte, bleibt abzuwarten. Ein Gedanke ist womöglich das flexible Display. Jene Technik „beherrscht“ Samsung, bis dato hieß es aber, zur Serienproduktion „tauge“ das flexible Display noch nicht. Die Entwicklung sei noch nicht so weit. Aber womöglich ist so langsam aber sicher die Zeit gekommen.
Inwiefern sich das Samsung Galaxy S5 im Vergleich zum Galaxy S4 noch wandeln könnte, bleibt demnach abzuwarten. In den kommenden Monaten werden gewiss wieder Prototypen in Umlauf kommen, von denen womöglich auch der ein oder andere Schnappschuss „leakt“.
Vor dem Frühjahr 2014 derweil ist nicht mit einem Release des Samsung Galaxy S5 zu rechnen. Die Galaxy S4 Marketing-Offensive läuft auf Hochtouren – der Name wird wahrlich „vermarktet“: Neben dem Flaggschiff Galaxy S4 kündigen sich auch auch Galaxy S4 Mini, ein S4 Zoom und eine Outdoor-Variante – das Samsung Galaxy S4 Activ – an. Ähnlich „flexibel“ könnte auch das Samsung Galaxy S5 werden.
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