Vorab-Benchmark-Tests sind und bleiben nebulös, dennoch wagt vermutlich fast jeder IT-Freak gerne einen Blick auf solche Vergleiche, um zu schauen, wo sich die jeweiligen mobilen Begleiter im Ranking einfinden.
Die amerikanische IT –Seite techradar.com beruft sich so denn auf einen „Rightware’s Browsermark Test“, der die Browser-Geschwindigkeiten der mobilen Begleiter vergleicht. Es wird somit festgestellt, auf welchem Gerät sich am schnellsten surfen lässt. In der Annahme, dass es sich beim Modell SM-G900F um das künftige Samsung Galaxy S5 handeln könnte, wurde jenes Gerät somit mit weiteren Flaggschiffen, die bereits erschienen sind, verglichen.
Laut des Benchmark-Vergleichs landet demnach auf Platz 5 das Sony Xperia Z1, auf Platz vier das Samsung Galaxy Note 3 (Modellnummer N9005), auf Platz 3 das kolportierte Samsung Galaxy S5, auf Platz 2 eine weitere Variante des Samsung Galaxy Note 3 (SM-N900A) und den Spitzenplatz nimmt das iPhone 5S ein. Sprich: Auf Apples aktuellem Flaggschiff lässt sich am schnellsten Surfen – so denn die Zahlen stimmen.
Warum Righware das noch nicht auf dem Markt gekommene Samsung-Modell vorlag – es steht zu vermuten, dass es sich um eine Test-Version handelt, die optisch vermutlich noch nicht mit dem endgültigen Layout übereinstimmt – steht natürlich in den Sternen. Doch es wird angegeben, dass auf jenem möglichen Galaxy S5 eine bereits ältere Version des Google-Browsers Chrome aufgespielt war. Und dies könnte das Endergebnis durchaus „beeinflusst“ haben.
Nun ist das Surfen mit einem Smartphone gewiss eine wichtige Disziplin, aber es gibt gewiss noch weitere wichtige Vergleiche. Und am liebsten schauen wir auf solche Zahlen und Vergleiche, wenn es sich tatsächlich um das endgültige Gerät handelt.
Galaxy S5: Auflösung „locker“ besser als beim iPhone 5S?
Wie genau das Samsung Galaxy S5 des Weges kommt, werden wir vermutlich im März oder April nächsten Jahres erfahren. Aktuell fliegen in der Gerüchteküche die Zahlen nur so umher. So wird von einem 5,2 Zoll Display samt einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln ausgegangen. Die Pixeldichte könnte bei 560 ppi liegen, wie zuletzt orakelt. Das wäre dann wahrlich ein Spitzenwert, bei dem sich nicht nur das iPhone 5S samt seines Retina Displays geschlagen geben müsste.

Unter der Haube des Galaxy S5 soll zudem der Qualcomm Snapdragon 800 Prozessor werkeln, samt einer Taktung von 2,5 GHz. Zudem soll von Beginn an Android 4.4 KitKat aufgespielt sein. Da das iPhone 5S samt 64-Bit-System des Weges kam, steht zu vermuten, dass Samsung auch in dieser Disziplin kontern wird.
Für ein halbes Jahr dürfte sich das Samsung Galaxy S5 mit dem iPhone 5S messen, ehe Apple vermutlich mit dem iPhone 6 nachlegt.
Und an Benchmarks wird es uns auch im kommenden Jahr nicht mangeln.
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