Nun also ist die Katze aus dem Sack – oder nicht? Der IT-Gigant aus Südkorea hat bereits Pressemitteilungen bezüglich eines Samsung Galaxy S5 LTE Advanced Modells verschickt, diese dann aber wieder „zurückgezogen“, wie die Kollegen von zdnet berichten.
Bei jenem Galaxy S5 Ableger scheint es sich um das Galaxy S5 Prime zu handeln. Das Prime fällt dabei genau so unter den Tisch wie ein kolportiertes Aluminium-Gehäuse, das sich Samsung womöglich für das seit Monaten gehandelte Galaxy F aufspart.
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Dennoch setzt Samsung ein dickes Ausrufezeichen, denn jenes Samsung Galaxy S5 LTE Adevanced, oder schlicht „LTE-A“-Modell kommt samt QHD-Display auf den Markt.
Die Auflösung des Super-Amolded-Displays biegt mit 2.560 mal 1.440 Pixeln um die Ecke. Die Pixeldichte beträgt satte 576 ppi.
Dank LTE-A geht beim Surfen die Post ab – doch diese Technologie wird aktuell noch längst nicht in allen Ländern unterstützt.
Interessanterweise spendiert Samsung dem Galaxy S5 LTE-A nicht 2, sondern 3 GB RAM. In Bezug auf den Arbeitsspeicher hat Samsung schon in der Vergangenheit munter jongliert. Zuletzt etwa wurde ein Samsung Galaxy S3 Neo vorgestellt, das mit 1,5 GB RAM ausgestattet ist und so in Bezug auf Android 4.4.2 die bisherige internationale Variante des Galaxy S3 ausbremst.
Release auch in Europa?
Auch das Galaxy S4 hatte im vergangenen Jahr noch einen LTE-Ableger erhalten. Das Samsung Galaxy S5 LTE-A-Modell, sprich die inoffizielle „Prime-Variante“, soll zunächst den südkoreanischen Markt aufmischen und darf vermutlich auch als Antwort auf das LG G3 verstanden werden, das in Sachen „QHD“ Samsung ausgebremst hatte. Wann und ob das Samsung Galaxy S5 LTE Advanced Modell auch in Europa auf den Markt kommt, ist unklar.
Da jedoch auch das Samsung Galaxy S3 Neo oder das Samsung Galaxy S4 LTE hierzulande erschienen sind, dürfte ein Release des Samsung Galaxy S5 LTE-A nur eine Frage der Zeit sein. Ein wenig Skepsis ist jedoch angebracht, erscheint doch etwa das Samsung Galaxy S5 Active nicht hierzulande.
Warum Samsung das Galaxy S5 im April nicht gleich samt QHD-Display und den stattlichen 3 GB RAM auf den Markt brachte, bleibt ein Rätsel. In Bezug auf Android 4.4.2 oder der verbauten 2.800 mAh Akku ändert sich derweil nichts. Außer, dass das hochauflösende Display mehr Saft benötigen dürfte.
Hätte in euren Augen Samsung das Galaxy S5 gleich samt QHD-Display und 3 GB RAM auf den Markt bringen sollen – oder ist die Veröffentlichung neuer „Ableger“ in euren Augen eine gute Strategie? Über eure Einschätzungen sind wir dankbar.
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