In wenigen Tagen, offiziell am 11. April, erscheint das Samsung Galaxy S5 – auch hierzulande. Seit Wochen werden potenzielle Käufer mit Tests, Benchmarks, Drop-Tests und Kochrezepten zugeschüttet. Doch: Es besteht gewiss kein Zweifel daran, dass es sich beim Galaxy S5 um ein würdiges Flaggschiff handeln wird.
Der Interessent wird jedoch nicht nur abwägen müssen zwischen dem Samsung Galaxy S5, HTC One M8 oder Sony Xperia Z2 – die ebenfalls noch in diesem Monat auf den Markt kommen. Sondern er muss sich auch überlegen, welchen Preis er bereit ist, für einen mobilen Begleiter zu zahlen.
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Nach dem in der vergangenen Woche der Preis zuweilen um rund 50 Euro gefallen ist, zeigen sich die „Kurse“ kurz vor dem Startschuss stabil: Rund 650 Euro müssen für das Samsung Galaxy S5 samt 16 GB internen Speichers gezahlt werden (ohne Vertrag, freies Gerät).
Doch bereits die Vergangenheit hat uns gelehrt: Abwarten kann sich zuweilen lohnen, zumindest dann, wenn nicht ein Preis nahe der „unverbindlichen Preisempfehlung“ gezahlt werden soll.
Wer etwa aktuell die Preise „studiert“, der wird feststellen: Preislich erschwinglich ist das Samsung Galaxy S5 zum Marktstart sicherlich nicht. Samsung liegt auf Augenhöhe mit den Mitbewerbern – und spielt in jener Preisliga, die Apple einst mit der Markteinführung des ersten iPhones vorgegeben hat.
In den letzten zwei Jahren ist nur ein Mitbewerber „ausgeschert“ – doch die Mitbewerber wiederum „scheren“ sich ganz offenbar nicht um die Preispolitik Googles: Das LG Nexus 5 etwa kostet samt 16 GB internen Speichers „nur“ 350 Euro. Zwar hat das Galaxy S5 mehr Power unter der Haube – aber viel schneller als vor einem halben Jahr, als das LG Nexus 5 erschien, dreht sich die Welt am 11. April auch nicht…
Weitere Infos zum Galaxy S5: Der Preis ist heiß?
Jene Gedanken, die sich gizmodo.com in Australien macht, dürften auch hierzulande angestellt werden: Ist es wirklich „lohnenswert“, sich sogleich beim Marktstart auf das Samsung Galaxy S5 zu stürzen?
Die Kollegen „Down Under“ berichten von einem Preiskampf, der sich bereits Tage vor dem Release des Samsung Galaxy S5 zuspitzt. So wird unter anderem von der Möglichkeit geschrieben, das neue Flaggschiff des südkoreanischen IT-Giganten aus Südkorea zu „importieren“, in Hong Kong etwa seien die Preise bereits gefallen, die Rede ist von einem „Discounted Deal“. Auch bei diversen Online-Shops zeigen sich schon beachtliche Unterschiede auf. Allzu groß sind die Unterschiede in den Online-Shops hierzulande derweil noch nicht – doch wer nicht unbedingt zu den Käufern der ersten Stunde gehören möchte, könnte nach einiger Zeit der Ausharrens belohnt werden. Die Vergangenheit hat uns bereits gelehrt, dass die Preise purzeln – in einem „gewissen Rahmen“, versteht sich.
Und so ist das Samsung Galaxy S5 aktuell bei Cyberport für 699 Euro gelistet – samt 16 GB internen Speichers. Und siehe da: Der Online-Shop von Saturn listet das Galaxy S5, ebenfalls in der Version mit 16 GB und in schwarz, für 648 Euro.
Mittlerweile hat Amazon reagiert – hier wurde das Samsung Galaxy S5 ursprünglich für 699 Euro angeboten, aktuell wird auch hier für das neue Smartphone samt 5,1 Zoll-Display und 2,5 GHz Quad-Core-Prozessor sowie 16 Megapixel Kamera der Preis von 648 Euro gelistet.
Bereits vor dem Release des Samsung Galaxy S5 ist demnach Bewegung im Spiel – die „unverbindliche Preisempfehlung“ wird unterboten. Und womöglich nähert sich der Preis noch der magischen Marke von 600 Euro… Angebot und Nachrage werden es richten. Nicht nur im Vorfelde.