Samsung Galaxy S5 ein „Ladenhüter“ – Konsequenzen an der Spitze?

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Das Samsung Galaxy S5 verkauft sich offenbar deutlich schlechter, als es sich der IT-Gigant aus Südkorea vorgestellt hat. Und dies könnte nun Konsequenzen nach sich ziehen. Wie heise.de unter Berufung auf das Wall Street Journal berichtet, könnten die Tage an der Spitze für J.K. Shin als Mobilfunkchef von Samsung gezählt sein.

Offenbar soll B.K. Yoon, aktuell zuständig für die Hausgeräte und Fernseher des Konzerns, in seine Fußstapfen treten – und somit fortan gleich drei Bereichen als Chef vorstehen.

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Laut des Berichtes wurden 40 Prozent weniger Samsung Galaxy S5 verkauft, als erwartet. Somit würden sich die weißen Kartons samt Galaxy S5 aktuell stapeln. Zudem naht bereits der Release des Galaxy S6 – insofern ist fraglich, ob Samsung wird noch alle Galaxy S5 Geräte absetzen können.


Samsung hat bereits zu Protokoll gegeben, dass sie ihr Portfolio an Smartphones um bis zu 30 Prozent reduzieren möchten. Aktuell gibt es neben dem Samsung Galaxy S5 noch rund 50 weitere Geräte. Zuletzt wurden mit dem Galaxy Alpha oder Galaxy A5 weitere mobile Begleiter vorgestellt, die in Bezug auf einen Metallrahmen beziehungsweise ein gesamtes Metallgehäuse womöglich schon einen neuen „hauseigenen“ Trend vorgeben.

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Fortan weniger Galaxy-Modelle

Inwiefern das Sortiment tatsächlich ausgedünnt wird, bleibt abzuwarten. Neben dem Samsung Galaxy S5 hat sich das Galaxy Note – aktuell sorgt das Note 4 für Schlagzeilen – als Flaggschiff etabliert.

Doch das Problem stellt aktuell nicht nur das Samsung Galaxy S5 an der Spitze da. Auch im niedrigpreisigen Segment weht Samsung mittlerweile ein rauer Wind ins Gesicht, Xiaomi und Co. lassen grüßen.

Der Marktanteil von Samsung ist im Mobilfunkgeschäft im letzten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 32 Prozent auf rund 25 Prozent gesunken – der Gewinn hat sich gar halbiert. Das Samsung Galaxy S5 konnte demnach die Kehrtwende nicht einleiten. Auch das Samsung Galaxy Note 4 hat es als Phablet nicht mehr so einfach wie noch vor ein, zwei Jahren: Das iPhone 6 Plus von Apple etwa ist ein weiteres neues XL-Smartphone, auch das LG G3 oder das Motorola Nexus 6 sind „wuchtige“ Begleiter.

Bei Samsung bleibt es somit spannend.

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