Samsung Galaxy S5: Innovationsfeuerwerk beim Galaxy S4 Nachfolger bleibt aus

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Die Show auf dem Mobile World Congress war in Ordnung: Sinfonieorchester direkt aus Barcelona – so werden Punkte beim Gastgeber der Messe gesammelt. Große Bühne, riesige Leinwände und eine Präsentation, in der alles glatt lief.

Und genau so mutet auch das Samsung Galaxy S5 an: Das neue Flaggschiff der Südkoreaner ist… in Ordnung. Wer die ganz große Innovationskelle erwartet hat, der wurde jedoch enttäuscht. Der Papierform nach dürfte das Galaxy S5 in Sachen „Power unter der Haube“ den Thron besteigen: Der mit 2,5 Megaherz getaktete Quadcore-Prozessor und 2 GB Ram (analog des Galaxy S4) sollten nichts anbrennen lassen.

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Die Displaydiagonale wurde leicht angehobnen – von 5 Zoll kommend (Galaxy S4 Display) hinzu 5,1 Zoll. Die Auflösung jedoch bleibt unverändert: Von QHD keine Spur. Ein paar Gramm ist das Galaxy S5 derweil schwerer geworden. Ach ja, und eine TouchID ist nun auch an Bord.


Doch: Welche der Neuerungen lösen ein „Aha-Effekt“ oder Szenenapplaus im Saal beim MWC aus? Nun, wer den Live-Stream verfolgt hat, konnte beobachten, wie vor allem die angepriesene Akkuleistung mit Applaus gewürdigt wurde. Auch soll die Kamera – natürlich – mal wieder die beste Smartphone-Kamera in dieser Galaxie sein. Auch Videos werden nun mit HDR unterstützt. Und Puls und Herzschlag können gemessen werden – nette „Spielerei“ für Hobby-Sportler.

Zudem hat Samsung bekanntermaßen erneut eine – nein, gleich zwei – Smartwatches aus dem Ärmel gezaubert. Käufer der ersten Galaxy Gear, die etwa mit dem Samsung Galaxy S3 erst seit dem Update auf Android 4.3 kompatibel ist (und der Rollout ging bekanntermaßen erst im Dezember über die Bühne), werden gewiss nicht sonderlich erfreut sein über den Release der Galaxy Gear 2 (die vier Schrauben auf der Front sind verschwunden) und Galaxy Gear Fit, die im Gegensatz zur Gear 2 dank seines recht großen gebogenen und herausnehmbaren Displays durchaus schick anmutet.

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Galaxy S5: Da ist das Ding

Tja, und das Galaxy S5? Nun, es gibt einen besonderen Modus für Kinder – so werden nur Apps angezeigt, die die Eltern zuvor ausgesucht haben. Zudem kann – so denn der Akku auf rund zehn Prozent Leistung „runter“ ist – ein neuer schwarz-weiß-Modus aktiviert werden. So hat das Galaxy S5 noch eine Laufzeit von 24 Stunden – es werden aber auch nur noch wenige Apps angezeigt. Wer wirklich auf Reisen keine Steckdose findet, für den dürfte diese Funktion – um eine Erreichbarkeit sicherzustellen – durchaus interessant sein.

Rein optisch betrachtet hat sich das Galaxy S5 wieder – ob seines eckigeren Erscheinungsbildes – dem Galaxy S2 angenähert. Dreht sich Samsung hier also im Kreis? Nun, ein optischer Leckerbissen wie das HTC One im vergangenen Jahr ist das Galaxy S5 nicht. Aber die robust anmutende Kunstleder-Rückseite und die „Outdoor“-Funktionalität des Galaxy S4 Active – die beim Galaxy S5 nun „inklusive“ ist – enttäuschen gewiss nicht.

Das Samsung Galaxy S5 kommt natürlich mit Android 4.4.2 KitKat auf den Markt. Der Startschuss für den Verkauf fällt übrigens erst am 11. April. Ein wenig kurios, dass der südkoreanische IT-Gigant die Präsentation so weit vorgezogen hat.

In Barcelona wurde sich über den Preis des Galaxy S5 noch ausgeschwiegen. Doch die 700 Euro Hürde dürfte einmal mehr spielend genommen werden.

Tja, und im nächsten Jahr erscheint dann das Samsung Galaxy S6…

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