Aktuell spricht einiges dafür, dass das Samsung Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge womöglich doch schon zu Jahresbeginn auf den Markt kommen.
Der Samsung Galaxy S6 Nachfolger wird offenbar bereits produziert – beziehungsweise Komponenten davon. So soll laut Meldungen von koreanischen Websites, die SamMobile aufgreift, die Massenproduktion des hauseigenen Prozessors Exynos 8890 unlängst begonnen haben.
In rund 50 Prozent aller Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge Geräten soll jener Prozessor verbaut sein. Doch auch Qualcomm dürfte wieder mit von der Partie sein, nachdem der Chiphersteller beim Samsung Galaxy S6 noch das Nachsehen hatte. So ist die Rede davon, dass der Snapdraon 820 zum Zuge kommt, der in Hinblick auf die Leistung dem Exynos 8890 das Wasser reichen kann. So jedenfalls ist immer wieder zu lesen.
Das Samsung Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge sollen mit einer 20 Megapixel Kamera ausgestattet sein. Über weitere technische Spezifikationen wird noch gerätselt. Ob Samsung dem Galaxy S7 einen microSD-Slot spendiert, ist unklar. Auch über den Arbeitsspeicher – 3 oder 4 GB RAM – gibt es noch keine Festlegung.
Doch klar ist: Bewahrheitet sich die Meldung, wonach bereits die Massenproduktion des Prozessors für das Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge gestartet ist, dürfte der Release tatsächlich nicht mehr allzulange auf sich warten lassen. Eine Veröffentlichung im März oder April wäre da vermutlich in zu weiter Ferne. In jenem Zeitraum kamen etwa das Galaxy S6 oder Galaxy S5 auf den Markt.
Samsung selbst hat sich noch nicht in die Karten schauen lassen – bestätigt wurde nur, dass Nachfolger des Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge in der Mache sind.
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Zuletzt hatte es auch geheißen, dass neben dem Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge auch noch ein Galaxy S7 Edge Premium in der Mache sei. Auch das Galaxy S6 Edge hatte mit dem Galaxy S6+ einen weiteren Ableger erhalten.
Weitere Gerüchte in der Übersicht
Das Samsung Galaxy S7 dürfte im Frühjahr nächsten Jahres auf den Markt kommen – und zuletzt hatte es schon geheißen, dass der Fokus vornehmlich auf dem Galaxy S7 Edge und einer weiteren Edge-Variante liegen soll, die Rede war hier von „Premium“.
Doch womöglich rückt auch das Samsung Galaxy S7 in den Fokus, denn: Wie die Kollegen von gforgames.com berichten, könnte das Samsung Galaxy S7 bereits zum Marktstart rund zehn Prozent günstiger sein als das Galaxy S6 – ebenfalls zur Markteinführung.
Samsung selbst hat wohl bekanntgegeben haben, dass man am Preissystem rütteln wolle – ohne dabei jedoch konkret zu werden – „Vice Chairman Kwon Oh-Hyun“ soll sich diesbezüglich in die Karten haben schauen lassen.
In den letzten Jahren hat sich in Hinblick der Preispolitik wenig getan, einzig das LG Nexus 4 und Nexus 5 kamen einst zur Markteinführung zu „Kampfpreisen“ auf den Markt. Doch ansonsten gilt für Highend-Geräte wie das Galaxy S6: Ein neues Highend-Gerät kostet 600 Euro und mehr, je nach Ausstattung.
Die „Power unter der Haube“ wird beim Samsung Galaxy S7 freilich eine bessere sein als beim Galaxy S6. Aktuell ist stets die Rede von einer 12 Megapixel Kamera und zwei Prozessor-Varianten: Sowohl Qualcomms Snapdragon 820 als auch der hauseigene Exynos 8890 sollen mit von der Partie sein. Auch von einem neuen 32-Bt Stereo D/A Converter ist die Rede – gut möglich also, dass das Galaxy S7 als auch das Galaxy S7 Edge im wahrsten Sinne des Wortes die Musik machen.
Der Prozessor macht die Musik
Aktuell ranken sich vor allem viele Spekulation um einen Chipsatz von Qualcomm, der im Galaxy S7 verbaut sein soll: Der Snapdragon 820. Offenbar werden jene Testgeräte, in denen jener Snapdragon 820 verbaut ist, sehr schnell heiß. Stimmen die Gerüchte, wäre dies keine gute Nachricht, schließlich haben sich Samsung und Qualcomm beim Galaxy S6 eine Auszeit „gegönnt“ und versuchen nun an alte Erfolgszeiten anzuknüpfen.
Das Problem aber ist laut der Kollegen von 9to5google.com: Wird der neue Chipsatz zu heiß, wird die Leistung gedrosselt. Und das Samsung Galaxy S7 verliert somit „Feuer“ unter der Haube – so und so.
Nun versucht der IT-Gigant aus Südkorea offenbar, einen Plan B aus der Schublade zu holen. An der Kooperation mit Qualcomm soll festgehalten werden, jedoch könnte eine Hardware-Ergänzung – eine Art Kühler – dazu führen, eine Überhitzung zu verhindern beziehungsweise besser zu kompensieren.
Ohne Kühler scheint es also nicht zu gehen – auch andere Hersteller haben schon ähnliche „Notlösungen“ aus dem Hut gezaubert. Neben dem Snapdragon 820 wird in einigen Modellvarianten auch die neuste Version des hauseigenen Exynos-Prozessor zum Einsatz kommen. Wie genau Samsung den Kuchen in Hinblick auf die unterschiedlichen Prozessoren aufteilt, bleibt abzuwarten. Denn unterschiedliche Geräte in Asien, Nordamerika und Europa gab es in der Vergangenheit bereits. Und mit dem Samsung Galaxy S7, dem Galaxy S7 Edge und womöglich einer Art Galaxy S7 Premium Variante sind zunm kolportierten Marktstart im Frühjahr nächsten Jahres gleich drei neue mobile Begleiter auf dem Schirm.
Gleich zwei Edge-Varianten?
Offenbar plant Samsung zukünftig vor allem mit der Edge-Variante, während die „herkömmliche“ Variante ohne abgerundete Touchscreen-Seiten offenbar zum alten Eisen gehören.Die Verkäufe des Galaxy S6 Edge sollen sehr gut laufen, während das Galaxy S6 hinterherhinkt. Bestätigt sind solche Zahlenspiele von Samsung aber noch nicht.
Wie die Kollegen von phonearena.com berichten, wird Samsung offenbar neben dem Galaxy S7 gleich zwei weitere Versionen auf den Markt bringen: Ein Galaxy S7 Edge und ein Galaxy S7 Edge Plus. Auch beim aktuellen mobilen Begleiter gibt es neben dem Galaxy S6 ein Galaxy S6 Edge und Galaxy S6 Edge Plus, jedoch erschien die Plus-Variante wenige Monate später.
Nun also könnte Samsung gleich drei Galaxy S7 Varianten auf einen Schlag veröffentlichen. Das normale Galaxy S7 soll nebst 5,2 Zoll Display und die Edge-Variante mit 5,7 Zoll Display erscheinen. Die Galaxy S7 Edge Plus Version könnte die gleichen Ausmaße haben – aber mit mehr Power unter der Haube auf den Markt kommen.
Zudem ranken sich noch immer Spekulationen um die Prozessoren, die im Galaxy S6 Nachfolger verbaut werden. Angeblich soll laut gforgames.com Qualcomms Snapragon 810 im Galaxy S7 unter Hitze leiden. Der IT-Gigant aus Südkorea soll bereits versucht sein, das Problem schnellstmöglichst in den Griff zu bekommen. Eine Version des Galaxy S7 – und wegen uns auch Galaxy S7 Edge und Galaxy S7 Edge+ – soll übrigens wie gehabt mit einem hauseigenen Exynos-Chipsatz ausgestattet sein.
Galaxy S7: Release bereits im Januar?
Seiten wie GSMArena.com berichten, dass sich der Galaxy S6 Nachfolger offenbar anschickt, bereits im Januar das Licht der Welt zu erblicken. Doch damit nicht genug: Neben einem stets gehandelten Galaxy S7 Edge soll es auch eine Premium-Variante des Galaxy S7 geben. Die Unterschiede des „normalen“ Galaxy S7 und Galaxy S7 Premium liegen offenbar im Detail – so soll etwa die Anordnung des hauseigenen Exynos-Prozessors variieren, doch die Gerüchte sind hier noch recht vage. Dem Namen nach ist zumindest vorstellbar, dass eine Galaxy S7 Premium im Vergleich zu einem „normalen“ Galaxy S7 mehr Power unter der Haube hat. Sprich: Mehr Arbeitsspeicher oder ein besserer Prozessor sowie mehr Kerne.
Ob die äußerlichen Begebenheiten variieren, bleibt ebenfalls abzuwarten. Doch aktuell wird in Hinblick auf das Galaxy S7 ein Magnesium-Rahmen hoch gehandelt, wie SamMobile.com berichtet. Auch Glas könnte im Spiel sein – quasi ein Gemisch. Einmal mehr soll so eine bessere Wertigkeit groß geschrieben werden.
Und in der Gerüchteküche ist auch noch Musik drin: Offenbar soll dank neuer ESS Technologie ein neues Sound-Erlebnis möglich sein – potenzielle Samsung Galaxy S7 Nutzer sollten also schon einmal ihre Ohren waschen.
Wir halten unserer Lauscher in Bezug auf das Samsung Galaxy S7, Galaxy S7 Edge und ein mögliches Galaxy S7 Premium weiterhin offen, denn: Der Samsung Galaxy S6 erscheint in 2016. Wann auch immer… und egal ob nun in zwei oder gleich drei Varianten.
Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder veröffentlicht Samsung im Frühjahr ein neues Galaxy-S-Gerät. Beziehungsweise: Seit der Generation „Galaxy S6“ gleich zwei – denn auch das Galaxy S6 Edge und die weitere Ausbaustufe Galaxy S6 Edge+ gesellen sich mit ihren abgerundeten Display-Rändern mittlerweile zum Galaxy S6 hinzu.
Das im Frühjahr nächsten Jahres neben einem Galaxy S7 auch ein Galaxy S7 Edge erscheint, gilt als sicher. Doch spannend sind die Features, mit denen das künftige Flaggschiff des südkoreanischen IT-Giganten ausgestattet sein wird. Schenkt man so denn den Angaben von SamMobile glauben, scheint ein USB Typ-C Port gesetzt. Somit würde der bisherige USB-Port, der etwa im Galaxy S6 verbaut ist, abgelöst.
Der nennenswerteste Vorteil der neuen USB-Technologie: Das Gerät kann schneller geladen werden. Zudem ist die Datenübertragung noch schneller als bei USB 3.0. Und einen weiteren Vorteil gibt es zudem: Auch das Verbindungskabel ist anders als bei der aktuellen Generation des USB-Stecker – das Einstecken des USB-Steckers am Smartphone ist leichter, da die Vorder- und Rückseite des Steckers identisch sind: Es muss also nicht ständig geschaut werden, ob nun Oben und Unten stimmen.
Samsung selbst hat jene Meldung freilich noch nicht bestätigt. Aber die neue USB-Technologie scheint sich mittelfristig durchzusetzen. Auch die neuen Nexus-Geräte vertrauen auf die neuen USB-Stecker. Insofern wäre eine solche Realisierung im Samsung Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge dann doch keine riesengroße Überraschung. Doch Samsung dürfte so auch eine neue Technologie nicht verschlafen: Eine Nachricht, die bei potenziellen Käufern des Galaxy S7 gewiss gerne gehört wird.
3D-Touch-Screen hoch im Kurs
Was Apple kann, kann Samsung schon lange: So mag manch einer das aktuelle Gerücht deuten, das unter anderem von Phandroid.com gestreut wird: Das Samsung Galaxy S7 könnte so demnach mit einem 3D-Touch-Screen auf den Markt kommen – oder anders formuliert: „Force Touch“ – das Display erkennt, wie fest der Nutzer auf das Display drückt. Dies ist beim iPhone 6S möglich – um verschiedene Funktionen anzusteuern.
Der IT-Gigant aus Südkorea soll mit dem Hersteller Synaptics an einer entsprechenden Realisierung arbeiten, die bereits beim Samsung Galaxy S7 zum Einsatz kommen soll – man hätte es demnach eilig, um mit Apples aktuellem Smartphone Schritt zu halten. Das Kind trägt auch schon einen Namen: ClearForce. Und der Funktionsumfang? Soll identisch sein mit dem des aktuellen iPhones 6S.
Ein Umstand ist aber wichtig: Apple hat die Technologie nicht erfunden – und hat offenbar auch das Patent nicht inne. Also müsste Samsung in diesem Fall keinen Brief aus Cupertino „fürchten“.
Weitere Hinweise auf jenen Technologie-Schritt beim Samsung Galaxy S7 gibt es aktuell noch nicht. Doch sollte die „ClearForce“-Technologie tatsächlich zum Einsatz kommen, verspricht dies einen erweiterten Funktionsumfang und neue Möglichkeiten.
Just jene „Ergänzung“ also, die Apple dem iPhone 6S mit auf den Weg gegeben hat. Und Samsung womöglich hat aufhorchen lassen. Wobei: Die Vermutung liegt doch nahe, dass Samsung schon vor der Veröffentlichung des iPhone 6S mit der Entwicklung begonnen hat. Denn bei einem kolportierten Release des Galaxy S7 im März oder April nächsten Jahres wird jetzt nicht erst mit dem Stricken angefangen.