Shell und das E10 Preisskandälchen

Hamburg. Das Verbrauchermagazin Hamburger Morgenpost berichtet über einen unsagbar großen Skandal: Shell habe „massive Probleme mit der Preis-Auszeichnung des neuen Kraftstoffs E10“.

Die skandalträchtigen, skandalösen Folgen: Im Dunkeln werden die Autofahrer bei Anfahrt der Tankstelle irritiert, denn der Fahrer sieht am Preismast nur den Schriftzug „Super bleifrei“ und einen „günstigen“ Preis.

Dabei kostet das neue, darunter angezeigte Benzin E10 derzeit drei Cent mehr, als der Super-Bleifrei-Kraftstoff. Nur ist eben der Hinweis auf E10 partout nicht zu erkennen.

Keine Erleuchtung für E10

Tja, und der Grund? Derzeit gibt es bei Shell einen ganz furchtbaren Lieferengpass bei den „gestanzten Paneelen“, die in den Preismasten noch ausgetauscht werden müssen.

Die Mopo ist der Sache investigativ auf den Grund gegangen, und siehe da: BP und Aral haben sich rechtzeitig um die neuen Schilder gekümmert. An jenen „Tanken“ werden auch nächtens alle Preise erkennbar samt Kraftstoff-Zuordnung angezeigt.

Ach so, und die Verbraucherzentrale Hamburg ist natürlich auch außer sich.

Es ist alles so furchtbar.

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