Hat sich Sony mit dem Japan-Release verzockt?

Frage: Darf man im Falle von 321.407 verkauften Geräten von einem verhaltenen Start schreiben? In Japan wurden kurz vor Weihnachten 700.000 „PlayStation Vita“ ausgeliefert, und binnen weniger Tage wurde fast die Hälfte der Geräte verkauft.

Doch die mobile Spielkonsole mit HD-Display wird kritisiert: Sony habe mit allen Mitteln versucht, die Konsole in Japan noch vor dem großen „Spiele“-Fest auf den Markt zubringen, am 17. Dezember war es schließlich so weit.

Und darunter litt offenbar die Qualität. Denn der Handheld hat mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen. So beklagen Gamer vor allem die regelmäßigen Abstürze des Systems. Höhere Level lassen sich so natürlich schwer erreichen.

Game Over?

Kinderkranktheiten sind bei neuen Produkten freilich üblich, doch offenbar wollte Sony versuchen, zumindest in Japan Nintendo so kurz vor Weihnachten in die Parade zu fahren.

Interessanterweise waren die Verkäufe der neuen Spielkonsole „3DS“ zunächst auch „enttäuschend“, wie so oft wurde die mangelnde Anzahl an Spielen für die recht verhaltenden Absatzzahlen verantwortlich gemacht.

Doch mittlerweile schießen die Zahlen nach oben (gegen den Fragezeichen-Block?). Und auch Sony wird noch viele PlayStation „Vita“ verkaufen.

Denn schaut man in die Vita der PlayStations, dann lässt sich bis dato kein Misserfolg ausmachen. Bis zum Start in Deutschland wird sich in Sachen Qualität also noch einiges… abspielen.

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