Sony Xperia – Verwirrung um Android 4.1 „Jelly Bean“

Benutzer des Nexus S und des Samsung Galaxy Nexus können sich freuen: Sie bekommen stets das neuste Android-Update – und müssen nicht all jenen Meldungen Glauben schenken, die fast täglich anders lauten.

Bereits vor einigen Wochen wurde Android 4.1 („Jelly Bean“) auf den Nexus-Devices von Google ausgerollt. Die neuste Version des kleinen grünen und gefräßigen Robotermännchens erfreut sich großer Beliebtheit, einige Änderungen und Weiterentwicklungen im Vergleich zu Android 4.0 („Ice Cream Sandwich“) sind sehr löblich, wie ein erster Test auf ukonio.de zeigt.

Doch User von Sony-Devices müssen Geduld mitbringen, wenn es um das Ausrollen neuer Updates geht. Via Facebook hatte Sony in Großbritannien mitgeteilt, dass die 2011-Modelle Xperia Arc S und Xperia Mini Pro kein Update auf Jelly Bean erhalten werden.


Rolle rückwärts

Doch davon will der Konzern nun plötzlich nichts mehr wissen: In ihrem Firmenblog wurde locker lässig mitgeteilt, dass ein Update auf allen Xperia-Devices möglich sei – derzeit würde geprüft.

Ein wenig scheint es, als wolle man bei Sony einen Schritt nach dem nächsten tun – durchaus annehmbar. Blöd nur, dass jeder Schritt für sich recht lange dauert. So wurde bis dato längst nicht auf allen Devices Android 4.0 ausgerollt – einige Xperia-Modelle müssen noch immer mit Android 2.3 („Gingerbread“) Vorlieb nehmen.

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Neue Android-Versionen müssen freilich mit der „hauseigenen“ Benutzeroberfläche harmonisieren – es bedarf also eines gewissen Vorlaufs. Warum sich jedoch die einen Hersteller sogleich an die Umsetzung machen – und es bei anderen länger dauert, darüber kann nur spekuliert wird.

Benutzer des Xperia Arc S und Xperia Mini Pro müssen immerhin ihre Hoffnungen bezüglich Android 4.1 noch nicht begraben.

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