Sony Xperia Z: Auf Augenhöhe mit dem HTC One und Galaxy S4?

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Das Xperia Z von Sony fährt allgemein gute Kritiken ein. In drei Farben – weiß, schwarz und lila – ist das neue Flaggschiff der Japaner erhältlich. Der Preis liegt mit 649 Euro auf „Augenhöhe“ mit dem Samsung Galaxy S4 oder dem HTC One X. Zumindest, was die Preisvorstellung des Herstellers anbelangt.

Die Auflösung lässt mit 1.080 mal 1.920 Pixeln – freilich Full HD – keine Wünsche offen. Dass das 5 Zoll Display zudem wasserabweisend ist, gehört wohl in die Rubrik „nette Spielerei“. Laut Herstellerangaben kann das Xperia Z dreißig Minuten unter Wasser gehalten werden, ohne das das Device Schaden nimmt. Bleibt zu hoffen, dass Sony mit dem Gerät nicht baden geht. Doch danach sieht es ohnehin nicht aus.


Die Display-Größe ist identisch mit der des Samsung Galaxy S4, doch das Z ist „eckiger“ als das S4. Gerade in schwarzer Farbe hinterlässt das Xperia Z jedoch einen sehr edlen und wertigen Eindruck.

Auch die 13 Megapixel-Kamera braucht sich wahrlich nicht vor dem Galaxy S4 oder HTC One zu verstecken. Wobei Sony ja ohnehin im Kamera-Business fest verankert ist, und hier seine Hausaufgaben stets gut macht. Gegen gute Schnappschüsse spricht als nichts. Die HDR-Videokamera dürfte zudem für einige potenzielle Kunden mit einem Faible für launige „Videodrehs“ im Urlaub einen Kaufanreiz darstellen. Lustige Randnotiz: Wer gerade filmt, kann dennoch Fotos erstellen. Auch LTE 4G ist an Bord und NFC, sprich die drahtlose Datenübertragung, darf beim Xperia Z ebenfalls nicht fehlen.

Sony Xperia Z: Der Wirbel um den Lockscreen

Für ein wenig Wirbel sorgt dieser Tage jedoch der Lockscreen: Aufgrund eines Bugs kann die Bildschirmsperre schlicht umgangen werden. Hier ist das Sony Xperia Z jedoch nicht allein auf weiter Flur: Auch das Samsung Galaxy S3, sprich das noch aktuelle Flaggschiff der Südkoreaner – das S4 kommt Ende April auf den Mark –, kann „ausgehebelt“ werden. Und das kürzlich veröffentlichte neue iOS 6.1.3-Update soll eine entsprechende Lockscreen-Sicherheitslücke beim iPhone 5 „stopfen“ – doch so ganz sicher ist die „Kiste“ wohl auch hier selbst nach dem Aufspielen der neusten Firmware noch nicht.

Wer so denn das Sony Xperia Z entsperren möchte, der muss die Notruftaste drücken und einen mehrstelligen „Code“ eingeben, der freilich durchs Netz geistert. Viele Nutzer arbeiten mit Tastensperren, damit Dritte keinen Zugriff auf die Daten haben. Ist es jedoch ein Leichtes, die Tastensperre zu umgehen, gibt es noch eine andere Sicherheitsvorkehrung: Das Smartphone einfach nicht vergessen.

Auf dem Sony Xperia Z gibt aktuell noch Android 4.1 Jelly Bean den Ton. Da das Samsung Galaxy S4 jedoch mit Android 4.2.2 auf den Markt kommt und auch fürs HTC One zeitnah ein Update auf die neuste Version des mobilen Betriebssystems von Google folgen soll, ist hier gewiss noch nicht das letzte Wort gesprochen.

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Z wie Zahlen: Der Preis ist heiß?

Das Sony Xperia Z ist aktuell bei Amazon für 563,90 Euro gelistet – schon ein erstes Indiz dafür, dass ein wenig an der Preisschraube gedreht werden muss, um gegen die neuen Flaggschiffe Galaxy S4 und HTC One – seit dieser Woche übrigens in Deutschland erhältlich – anzukommen? Beim Versandhändler Cyberport geht das Xperia Z derzeit ohne Branding für 599 Euro über die Ladentheke.

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Einen kleinen Zeitvorsprung hat das Xperia Z – ist es doch seit Anfang des Jahres auf dem Markt. Mit einer Taktung von 1,5 GHz, 2GB Ram und in der Standardausstattung „standesgemäßer“ 16 GB Speicher lässt Sony ebenfalls nichts anbrennen.

Ob Sony in der Flaggschiff-Liga derweil mit dem Xperia Z wirklich der Durchbruch geglückt ist, wird sich in den kommenden Wochen Zeiten. Samsung und HTC haben gewiss etwas dagegen.

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