„Ohne mich wird der Vorabend noch öde, ihr werdet es sehen.“ Mit recht markigen Sprüchen räumt Thomas Gottschalk den Sendeplatz um 19:20 Uhr in der ARD. Nun werde er „auf Tournee gehen“, wie er schmunzelnd mitteilte. Spiegel Online wird ihn morgen am „Vorabend“ interviewen, und am Freitag ist der Entertainer in Unna.
✎ Thomas Gottschalk „verzweifelt“ am ARD-Vorabend
Das Finale von „Gottschalk Live“ und der „66 Träume“-Aktion bot solide Fernseh-Kost. Vermutlich wurde auch das „Saal“-Publikum der gestrichenen Donnerstagausgabe (stattdessen läuft ein EM-Vorbericht) eingeladen, überall im so und so engen Studio verteilte sich das Publikum.
Was kommt jetzt?
Gottschalk wird gewiss ein Format finden, das zu ihm passt. Die kleine Bühne am Vorabend verlässt er mit einem Lächeln. Sein Wagnis ging nicht auf – Sympathien verloren aber hat er gewiss nicht
„Tommy“ wird wiederkommen. Er braucht sein Publikum. Und wer so durch die Sender zappt, weiß: Fernseh-Deutschland braucht auch Gottschalk.
Servus.