Hamburg. An sich hätte im Jahre 2013 HSV-technisch noch nicht viel passiert sein sollen: Die Mannschaft und der Betreuerstab fliegen am heutigen Tage ab Hamburg Airport gen Abu Dhabi, um in einem mehrtätigen Trainingslager den Formaufbau für die Rückrunde der Fußball-Bundesliga abzuschließen. Das ist eine kleine Randnotiz wert – mehr aber auch nicht.
Doch dann kam alles: Die Bild-Zeitung will es zuerst gewusst haben – und zudem schon mit Sylvie und Rafael van der vaart gesprochnen haben. Die Nachricht schlug in der Hansestadt ein – und die Überraschung war und ist groß: Das Glamour-Ehepaar hat sich getrennt.
Aufgrund von den vorerst nicht enden wollenden Oberschenkelproblemen hatte Rafael van der Vaart seinen Dubai-Urlaub storniert – stattdessen blieb er gemeinsam mit Sylvie in Hamburg. Im Eppendorfer Anwesen des niederländischen Ehepaars sollte daher eine Silvester-Party mit Freunden steigen. Doch bei dieser kam es wohl zu einem Konflikt: Rafael van der Vaart soll seine Frau geschlagen haben. Sylvie sei – laut Bild-Zeitung – zu Boden gegangen. Zwar habe sich van der Vaart sogleich entschuldigt und den Vorfall bereut, doch Sylvie hat den HSV-Spielmacher offenbar des Feldes verwiesen. Nach Rückkehr aus dem Trainingslager wird sich so denn ein Immobilienmakler in der Hansestadt die Hände reiben – denn eine neue Bleibe wird gesucht.
Trennung nach zehn Jahren?
HSV-Sportchef Frank Arnesen äußerte sich zwar nicht zu „persönlichen“ Angelegenheiten der van der Vaarts – doch glücklich dürfte der Bundesliga-Dino mit den Geschehnissen nicht sein. Gerade die Art und Weise der Trennung – insofern sie denn tatsächlich eintritt – ist alles andere als schmeichelhaft für die niederländischen Nationalspieler.
Und auch Investor Klaus-Michael Kühne – der die Rückholaktion van der Vaarts mit seinen Millionen erst möglich machte – betonte, dass er neben der Spielkunst und einer erhofften Initialzündung für die Rothosen natürlich mit „Rafael & Sylvie“ auch ein wenig Glamour an Elbe und Alster zurückholen wollte.
Doch glamourös sind die derzeitigen Schlagzeilen wohl kaum.
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