Hamburg. Einmal mehr schaute der gebürtige Hamburger und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in der Hansestadt vorbei. Am Mittwochabend verwandelte der 66-Jährige den Domplatz am Speersort in Peersort: Rund 4.000 Anhänger waren gekommen, um den Thesen Steinbrücks zu lauschen.
Dieser gab sich schlagfertig, zuweilen ironisch und zielorientiert: Steinbrück möchte Kanzler der Bundesrepublik werden. Die Wähler hätten es am 22. September in der Hand, „diese Regierung“ – gemeint ist die Koalition aus Union und FDB – abzuwählen.
Auf die Frage eines Zuhörers, welchen Ministerposten Angela Merkel denn nach der Wahl unter einem Kanzler Steinbrück übernehmen könnte, antwortete der SPD-Kanzlerkandidat nach einigen Minuten Bedenkzeit (andere Fragen wurden „vorgezogen“): Ministerin für Ungefähres.
Wahlaufruf von Steinbrück
Während wir bereits am gestrigen Abend in einem Artikel die Inhalte umrissen und die Emotionen rund um die Wahlkampfveranstaltung zusammenfassten, zeigen wir Peer Steinbrück zudem bei seiner knapp zweistündigen Rede inklusive Frage-Antwort-Spielchen mit dem Publikum in einer Bildergalerie. Außerdem präsentiert ukonio.de ein Video: Wir leben in einer Demokratie, und ein jeder Wahlberechtigte sollte sein Wahlrecht in Anspruch nehmen. So die Quintessenz der Aussagen.
Diesem Aufruf schließt sich ukonio.de gerne an: Am 22. September ist Bundestagswahl. Bitte wählen gehen.
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