Interviews: Liegen Thomas Gottschalk und Frank Elstner im Clinch?

Hamburg. Irgendwie hat „Wetten, dass..?“ aktuell viel mit Hamburg zu tun. Wir zählen einfach mal auf: Hamburg-Talker Markus Lanz präsentiert im Oktober die erste Ausgabe der samstäglichen Familienshow nach dem Abgang von Thomas Gottschalk.

Gottschalk hingegen war jüngst zugegen in Hamburg und präsentierte die Gala zum „Tag der Legenden“, also die Benefiz-Veranstaltung von einem weiteren Hamburg-Talker, Reinhold Beckmann (der aber nie im Gespräch war, die Nachfolge von „Tommy“ bei „Wetten, dass..?“ anzutreten und somit der Speicherstadt-Deko treu bleibt).


Der beste Entertainer Deutschlands (Gottschalk) sorgt aktuell für Schlagzeilen, weil er bei einer Casting-Show bei RTL Platz genommen hat. Sein Vorabend-Abenteuer in der ARD, das durchaus spannend gestartet war, ist längst zu den Akten gelegt.

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Bildergalerie „Deutscher Radiopreis 2012“ mit Udo Lindenberg öffnen

Im Zuge seiner neuen Rolle als Juror hat die „Supernase“ wohl ein wenig zu sehr gegen das ZDF-Unterhaltungsflaggschiff gewettert. Denn Gottschalk rief nun seinen Vorgänger auf den Plan, Frank Elstner, der „Wetten, dass..?“ einst am Küchentisch erfand. Und um hier noch kurz den „Hamburg“-Kreis zu schließen: Auch Elstner war gerade in Hamburg und ehrte Udo Lindenberg beim „Deutschen Radiopreis 2012“ für sein musikalisches Lebenswerk.

Showlegenden im Clinch?

Wo waren wir – ach genau, also Frank Elstner fand es nicht sonderlich erquickend, dass Gottschalk „Wetten, dass..?“ als „abgenagten Knochen“ bezeichnete. Und wo äußerte sich Elstner? Genau, im Hamburger Wochenblatt Der Spiegel. Ach ja, und Gottschalk sei nicht gut vorbereitet gewesen in Sachen „Promi-Interviews“.

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Bilder: Tag der Legenden 2012

Gottschalk parierte derweil in einem großen Boulevardblatt, das „leider“ aus Hamburg verzogen ist: In der Bild verkündete er: „Frank Elstner darf mir alles sagen, aber hat nicht immer Recht. Wenn er mir in einem Interview vorwirft, ich hätte mich auf Lady Gaga nicht vorbereitet, dann ist das ein Widerspruch in sich.“

Alles gaga.

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