Zuletzt sorgte im Netz eine WhatsApp-Panne kurze Zeit nach der Facebook-Übernahme für Gelächter: Der beliebte Messenger war nicht erreichbar – und es wurde sogleich geunkt, bei WhatsApp würden einige „Änderungen“ vorgenommen. Mark Zuckerberg war auf Bildern in einem Blaumann zu sehen. Dabei wurde im Rahmen der Übernahme verkündet, dass sich an der „Usibility“ nicht ändern solle – und auch Werbung sei (vorert?) bei WhatsApp nicht geplant. Es bleibe bei der einmaligen Gebühr.
Nun war das Timing für eine Panne erneut „unglücklich“: Zunächst verkündete WhatsApp neue Zahlen, nach denen 64 Milliarden Nachrichten binnen eines Tages verschickt wurden. Dies sollte wohl zeigen: Wenngleich immer wieder die Meldungen die Runde machen, nach denen viele Nutzer zu anderen Messenger-Diensten wechseln – WhatsApp wächst und gedeiht. Und das auch nach der Facebook-Übernahme.
Die Verwunderung über den Milliarden-Deal mag groß gewesen sein – doch sind erst einmal alle vernetzt, bleibt man zunächst einmal bei der Stange. Doch einst haben auch sehr viele Menschen MySpace genutzt. Oder studiVZ…
WhatsApp: Nicht erreichbar
Am gestrigen Mittwoch kam es dann, analog zum 22. Februar, erneut zu massiven Problemen beim Messenger. So hatten viele Nutzer überhaupt keine Verbindung zu WhatsApp, andere klagen, etwa via Twitter (nicht via WhatsApp…) über Probleme beim Einwählen – und nur eine „zeitweiligen“ Verfügbarkeit. Die Kommunikation war demnach eingeschränkt – einige Erdenbürger haben gar überlegt, mit Menschen wieder von Angesicht zu Angesicht zu sprechen.
Der Twitter-Account WhatsApp Status hat auf die neuerliche Offline-Phase übrigens bis dato nicht reagiert, der letzte Eintrag datiert vom – genau – 22. Februar.
Insofern kann nur gemutmaßt werden, warum WhatsApp am gestrigen Tage offline war. Womöglich machen erneut Bilder mit Mark Zuckerberg im Blaumann die Runde…
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Eine Vielzahl der whatsapp-nutzer ist doch ohnehin bei Facebook. Anstatt sich dann dort über den Ausfall zu beklagen, können sie auch dort ihre unnützen Videos und Bilder senden oder zeigen. Kettenmails kann man auch per SMS schicken, dazu braucht man kein whats app. Zudem gibts es ja nun genug Ausweichmöglichkeiten, falls einer der Dienste mal ausfällt.